Hallo, Reader! Seit der letzten Ausgabe sind etliche Fragen von euch bei mir eingelangt und wie versprochen: hier die Antworten!
Micha: „Wann kommen neues Video?“ 😜
Das neue Video sollte diesen Samstag, 31. August um 09:00 online gehen. Es ist noch einiges zu tun aber es sollte sich ausgehen. Durchhalten lieber Micha, es ist bald soweit 😉.
Julia: „Wann werden endlich meine bestellten Möbel fertig? Deine Miss Woodcrafter“ 😘
Siehe oben. Durchhalten, es ist bald soweit 🤣.
Björn: „Hast du auch andere Hobbies neben dem Holzwerken?“
Ja habe ich. Auch wenn neben Arbeit, Familie und dem Holzwerken nicht mehr sehr viel Zeit übrig bleibt. Zum Einen schwing ich mich gerne auf mein Fahrrad und radle einen Berg hoch, von denen haben wir ja mehr als genug 😉, und zum Anderen: kochen! Das mach ich öfter, da es das Praktische mit dem Nützlichen verbindet. Denn jeder muss von Zeit zu Zeit mal was futtern. Und da ich gerne gut (und viel 😉) esse, passt das. Momentan gibts relativ oft Pasta mit selbst gemachter, gerösteter Tomatensauce, Basilikum und einem Burrata oben drauf. Perfekt an heissen Sommertagen! Oder auch mal ein Süppchen, wie unten auf dem Bild zu sehen: Spargelcremesuppe mit eingelegtem Rhabarber, Erdbeeren und Spargel Cordon-Bleu.
Was ist denn deine Lieblingsspeise, Reader?
Heinrich: „Mit welchem Werkzeug hast du angefangen? Bzw. wie ging das generell mit dir los?“
Los ging es vor gefühlt einer Ewigkeit, als ich mit zarten 20 Jahren, vollem Haarwuchs und noch so richtig grün hinter den Ohren in meine erste, eigene Wohnung eingezogen bin. Da hat mir mein Vater einen Makita Akkuschrauber zum Einzug geschenkt, „weil einen Akkuschrauber braucht man immer!“ Was soll ich sagen, er hat damit recht behalten. Und wenn mein Sohnemann irgendwann mal auszieht, werde ich ihm auch einen Akkuschrauber schenken. Das erste selbst gekaufte Werkzeug war eine Kapp- und Gehrungssäge für Sesselleisten. Damals hab ich mir gedacht für das bisschen Holz das ich von Zeit zu Zeit schneide reicht die allemal. Und, Handarbeit schadet sicher nicht 😉. Tja, weit gefehlt. Ich bin dann schnell draufgekommen dass das doch nicht so das Gelbe vom Ei ist. So ging es dann los mit der ersten elektrischen Variante. Über die Zeit die seitdem verstrichen ist, kamen immer mehr und mehr Werkzeuge dazu bis hin zu dem Maschinenpark, den du aus meinen Videos kennst. Die händische Kapp und Gehrungssäge hab ich übrigens immer noch und demnächst wird sie abgestaubt und umgebaut, um damit Metall zu schneiden.
Andreas: „Was macht deine neue Fräse?“
Die kommt jetzt hoffentlich bald zum Einsatz, lieber Andreas! Die habe ich mir ja extra für eine Vorrichtung gekauft, da meine Bosch dafür zu groß und wuchtig ist. Es hat sich allerdings leider herausgestellt, dass die gebaute Vorrichtung unbrauchbar war (was dann auch leider das neue Video verzögert hat). Nicht dass sie nicht funktionieren würde, sie macht was sie soll, aber leider sieht man nicht wo genau man fräst und das ist eher suboptimal. Daher musste ich die Vorrichtung nochmal komplett neu bauen. Aber das gehört halt leider auch dazu, Reader. Es klappt nicht immer alles auf Anhieb. Manchmal braucht es eben mehrere Versuche bis etwas funktioniert, bzw. bis es so aussieht wie man es sich vorstellt! Im Video am Samstag gibt es dann die überarbeitete Version der Vorrichtung im Einsatz zu sehen.